History of the Bavarian Army, 1726–1777

Karl Staudinger, Oberst z. D. und Vorstand des königlich bayerischen Kriegsarchivs

History of the Bavarian Army, 1726–1777, Karl Staudinger.

Kurfürst Max Emanuel, der gewaltige Kriegsheld und Begründer unserer heutigen Armee, war am 26. Februar 1726 heimgegangen, sein ältester Sohn Karl Albrecht folgte mit 29 Jahren auf den Kurstuhl von Bayern. Traurige, ja trostlose Zustände fand er bei seinem Regierungsantritte vor: durch langwierige Kriege und vieljährige feindliche Besetzung, aber auch kaum weniger durch die glanzvolle Hofhaltung des verlebten Kurfürsten war das Land verarmt und ausgesogen, eine ungeheuere Schuldenlast bildete das Erbe einer neuen Zeit.

Selbst die einst so prächtige und ruhmreiche Armee befand sich in kläglicher Verfassung; auf einen bedenklichen Mindestfuß herabgesetzt, die Reiterei gänzlich unberitten, zählte das Heer tatsächlich nur noch 4124 Mann Infanterie, 850 Mann Kavallerie und 50 Mann Artillerie, somit wenig über 5000 Köpfe. Und doch sollte es dereinst eine sichere Stütze bieten, die Ansprüche des Hauses Wittelsbach auf das Erbe Karls VI. mit Nachdruck zu verfolgen!

Excerpt from Karl Staudinger’s introduction.

Contents

  • Title: Geschichte des Bayerischen Heeres, Dritter Band, 1726–1777
  • Period: 18th Century
  • Type: Uniformology
  • Author: Karl Staudinger
  • Format: 508-page book
  • Language: German
  • Publisher: Könglich Bayerisches Kriegsarchiv
  • Publishing Company: Verlag J. Lindauer, München
  • Published: 1908

Chapters

Inhalt
Benutzte Quellen und Hilfsmittel
  1. Die Heeresleitung
  2. Die Bestandteile des Heeres
  3. Aufbringung und Unterhalt des Heeres
  4. Innere Dienstverhältnisse
  5. Truppenausbildung und Truppenführung
  6. Standesverhältnisse
  7. Krankenpflege, Gerichtsdienst und Seelsorge
  8. Anlagen

Karl Staudinger’s Geschichte des Bayerischen Heeres is a valuable resource for wargamers interested in recreating the Bavarian army in miniature. Staudinger covers the tradition and lineage of the Bavarian regiments, their changes of organisation, uniform, and equipment, regimental colonels, temporary assignments, amalgamations, garrison rotations, training and tactics, pay, maintenance, and supply issues, as well as brief campaign histories. In addition to the regular infantry, cavalry, and artillery, there are sections dealing with the Hussar detachments, Freikorps, and riverine naval units of the Bavarian army.

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